14.September – 15. Hospiz-Spendenlauf
Unter dem Motto ,,Nicht nur laufen, sondern laufend helfen!‘‘ Steht der Spendenlauf. Dieser ist mir als ehemalige Hospizkoordinatorin und Trauerbegleiterin besonders wichtig. Auch jetzt, als Abgeordnete des Sächsischen Landtages ist es mir immer noch ein Herzensanliegen, das solche Strukturen zur Begleitung des letzten Wegs erhalten bleiben.
Es geht darum Spendengelder zu erlaufen für geliebte Menschen, die auf dem letzten und auch schwierigsten Weg ihres Lebens stehen.
Das Hospiz muss regelmäßig 5 % der Gesamtkosten eines Wirtschaftsjahres selbst aufbringen. „Erlaufene Spendengelder“ sind dabei eine große Hilfe.
Deswegen möchte ich Sie, Ihre Familien, Freunde, Bekannten und Arbeitskollegen bereits jetzt als Läufer und Unterstützer des 15. Hospiz-Spendenlaufes am 14.09.2025 einladen.
Anmeldung und weitere Informationen: https://www.erlabrunn.de/aktuelles/15-hospiz-spendenlauf-2025
Es ist unser aller Aufgabe, das Lebensende nicht zu einem Randthema zu machen, sondern die Menschen darin zu stärken. Der Hospizlauf ist ein Zeichen genau dafür und ich bin dankbar, dass wir als Gesellschaft diesen Weg gemeinsam gehen.
Am 14.07. durfte ich auf Einladung von Geschäftsführer Ralf Günther die Firma
KEB Automation KG - Antriebstechnik GmbH am Standort in Schneeberg besuchen.
Bei unserem Treffen haben wir über die aktuelle wirtschaftliche Lage des Unternehmens sowie die Anliegen der MitarbeiterInnen und des Betriebsrates gesprochen. Das Gespräch war von Offenheit, Konstruktivität und Wertschätzung thematisch geprägt .
Vielen Dank an Herrn Geschäftsführer Ralf Günther für die Einladung und den Austausch!
Weitere Termine sind im Laufe des Jahres geplant.
Ein Tag der Sommertour liegt hinter mir, voller Eindrücke, guter Gespräche und beeindruckender Menschen, die in unserer Region etwas bewegen.
Johanngeorgenstadt : Innovation im Erzgebirge
Bei der Firma Testa Motari durfte ich mit Frau Frenzl über die neue, eigene Linie „Testa Motari Home“ sprechen. Kürzlich vorgestellt auf einer Messe und schon jetzt ein echter Renner! Die bezugsfertigen, mobilen Häuser setzten auf hochwertige Ausstattung und Energieeffizienz. Hier wird deutlich, dass nachhaltiges Bauen längst in der Realität angekommen ist. Die zukünftige Fertigung in Johanngeorgenstadt macht mich sehr stolz und wird meinerseits gern unterstützt.
Erlabrunn: Starke führung im Gesundheitswesen
In den Kliniken Erlabrunn habe ich die neue Geschäftsführerin Christiane Porges willkommen geheißen. Mit viel Tatkraft übernimmt sie ein sehr gut strukturiertes und funktionierendes Haus. Ich wünsche ihr für die kommenden Herausforderungen alles Gute.
Bockau: Wald erleben, verstehen und gestalten
Ein echtes Highlight war mein Termin mit Anne Borowski vom Sachsenforst. Wir haben uns letzten Monat in Conradswiese kennengelernt, damals hat die junge Försterin meine Neugier geweckt mit ihrem besonderen Projekt: Sie schreibt gerade ihre Masterarbeit. Teil davon ist die Schaffung eines barrierefreien Waldpfad, der für alle Generationen und Menschen mit Beeinträchtigungen zugänglich sein soll.
Als Forstexpertin bringt sie Menschen den Wald näher, führt Kräuterwanderungen durch und zeigt eindrucksvoll, wie vielseitig unser Wald ist, ob als Lern-, Erholungs- und Wirtschaftsraum.
Ich freu mich darauf im Frühjahr 2026 mehr davon zu erfahren.
Mein Fazit: Diese Begegnungen zeigen: Zukunft entsteht dort, wo Menschen mit Ideen, Mut und Herz anpacken.
Am 10.07. hatte ich die Gelegenheit, einen landwirtschaftlichen Betrieb aus Limbach-Oberfrohna kennenzulernen, der mit seiner Öko-Kiste auch vielen im Erzgebirge ein Begriff ist: den Guidohof. Dieser blickt mittlerweile auf ein 33-jähriges Bestehen zurück.
Der Demeter-Hof setzt auf biologisch-dynamische Landwirtschaft und bewirtschaftet eine Fläche von 65 ha und gehört somit zu den kleinen Landwirtschaftsbetrieben in Sachsen. Nichtsdestotrotz bietet er für seine Öko-Kisten über 3000 Bio-Produkte an und verfügt somit über ein Bio-Vollsortiment, das ein im Einzugsgebiet Chemnitz, Zwickau und Erzgebirge an vier Tagen in der Woche ausliefert wird. Ca. 1000 Haushalte werden beliefert. Außerdem wir einmal in der Woche Brot gebacken.
Es war beeindruckend zu sehen, welches Herzblut die 37 Mitarbeiter:innen in ihre Produkte stecken. Dennoch wurden auch die Herausforderungen des kleinen Landwirtschaftsbetriebes thematisiert. Zu nennen sind an dieser Stelle etwa das geplante Sächsische Agrarstrukturgesetz, von welchem sich vor allem Kleinbetriebe eine Verbesserung ihrer Situation erhoffen. Des Weiteren kam der hohe Konkurrenzdruck beispielsweise aus Spanien zu Sprache. Angesichts der dort niedrigen Löhne in der Landwirtschaft droht ein fairer Wettbewerb verloren zu gehen.
Im Rahmen eines Vor-Ort-Termins durfte ich das Basislager Fichtelberg in Oberwiesenthal besuchen – ein Ort, der Gastfreundschaft, Naturerlebnis und Outdooraktivitäten auf besondere Weise verbindet.
Mitten im erzgebirgischen Wald gelegen, bietet das Basislager vielfältige Möglichkeiten für Erholungssuchende, Aktivurlauber und Familien:
Zeltwiese, Caravan-Stellplätze mit Stromanschluss
Gemütliche Hotelzimmer und Schlafplätze für Gruppen
Gaststätte, Imbiss und eine große Terrasse mit Blick in die Natur
Ein eigener Flowtrail, perfekt geplant und umgesetzt vom Bike-Profi Guido Tschugg
Was mich besonders begeistert hat: die klare Vision und das Engagement des Teams rund um Inhaberin Natascha Heinrich, die mit viel Herzblut und regionaler Verbundenheit ein Angebot geschaffen hat, das Naturerlebnis und Gemeinschaft vereint. Hier steht nicht nur das Ankommen, sondern auch das Wohlfühlen im Mittelpunkt, für Wandernde, Radfahrende und Familien gleichermaßen.
Die Kombination aus Nachhaltigkeit, funktionalem Komfort und echter Herzlichkeit ist ein Gewinn für unsere Region. Solche Projekte verdienen Aufmerksamkeit und Unterstützung.
Mehr Infos gibt es hier: www.basislager-fichtelberg.de